Name: Niklas Hofmann
Alter: 31
Wohnort: Kirchwehren, am Rande.
Hobbies: Feuerwehr, Klettern, in der Werkstatt irgendwas sinnvolles basteln
Seit wann bist du bei der Feuerwehr:
Seit 2004 (glaube ich) bin ich bei der freiwilligen Feuerwehr. Nach vielem „Generve“ meines besten Freundes bin ich diesem Verein beigetreten. Wir hatten in meinem Geburtsort viel Spaß, bis ich meine Ausbildung in Hannover begonnen hatte. Hier ergab sich eine Durststrecke von knapp 7 Jahren. Die Durststrecke hat sich aber zum Glück gelegt nach dem ich mit meiner Familie in das schöne Kirchwehren gezogen bin. Hier wurde ich herzlich empfangen und aufgenommen.
Welche Aufgaben hast Du bei der Feuerwehr:
Nachdem ich der freiwilligen Feuerwehr Kirchwehren beigetreten bin verschlug es mich aus irgendwelchen Gründen dazu, bei der Jugendfeuerwehr als Betreuer mitzuspielen. Nachdem der Jugendwart mich fragte, ob ich nicht seinen Posten übernehmen wolle, willigte ich ein. Also bin ich der aktuelle Jugendwart in Kirchwehren. Mir obliegt es, mit meinem Team (Super Team), die Jugendlichen an die Feuerwehr heranzuführen und soweit zu fördern und zu schulen, dass sie hoffnungsfroh nach ihrem 16. Lebensjahr in die aktive Abteilung überwechseln. Dies ist eine Aufgabe, die viel Zeit und Nerven kostet, aber man bekommt sehr viel zurück, wenn man sieht wie die Kids größer werden, Spaß haben und später dann wirklich in die aktive Gruppe übertreten.
Welchen Dienstgrad hast Du:
Wie der liebe Kai schon geschrieben hat: es geht nicht um den Dienstgrad, das ist nur eine Schulterklappe, es geht um den Spaß an der Sache. Es ist ja schließlich ein Ehrenamt. Ich bin „noch" Oberfeuerwehrmann.
Warum bist Du eingetreten:
Ganz einfach: weil ich einen super besten Freund auf der Welt habe der mich immer und immer zu genervt hat. „Los komm, mach mit, das ist super“. Sooooo lange bis ich mitgekommen bin und dabeigeblieben.
In den 7 Jahren Pause habe ich immer gerne an die Zeit zurückgedacht, an die alte Heimat und die Feuerwehr. Nur in der Stadt ist es halt nicht so schön wie auf dem Land.
Nachdem wir wieder aufs Land gezogen sind, war mit eines der ersten Dinge die ich tat: Ich schrieb eine Mail an Doris, besuchte einen Dienst, hatte Spaß und siehe da, das Feuer war wieder entfacht.
Was gefällt Dir so an der Feuerwehr:
Man kann viel erleben. Es ist ein Ehrenamt was viel von einem verlangt, aber auch doppelt soviel wiedergibt. Am meisten bin ich immer wieder fasziniert von der Kameradschaft, egal was ist, man bekommt immer Unterstützung. Es ist wie eine große Familie, nicht nur in der eigenen Ortsfeuerwehr, es geht über die Ländergrenzen hinaus. Also, wer es mag, viel Spass auch bei anstrengenden und kniffligen Aufgaben zu haben, gerne anderen Menschen hilft oder einfach nur Freunde sucht, kommt einfach mal zu einem Dienst!